Weltweit nehmen Kurzsichtigkeiten – vor allem starke Kurzsichtigkeiten bei Kindern und Jugendlichen – stark zu. Hierbei muss man jedoch nicht tatenlos zusehen, denn durch spezielle Maßnahmen und Trainings kann das Fortschreiten der Myopie (also die Verstärkung der Kurzsichtigkeit) verlangsamt und manchmal sogar gestoppt werden. Das verhindert nicht nur höhere Brillenglasstärken, sondern auch mit hohen Kurzsichtigkeiten einhergehende Krankheiten.
Viel Tageslicht und erhöhter Aufenthalt im Freien können bereits von früher Kindheit an dabei helfen, die Entwicklung der Augen positiv zu unterstützen. Für konkrete Präventionsmaßnahmen gegen Myopien gibt es Spezial-Kontaktlinsen oder Spezial-Brillengläser. Gerne beraten Sie unsere Myopie-Experten.
Eine Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, entsteht meistens durch einen zu lang gewachsenen Augapfel. Bereits Zehntelmillimeter im Längenwachstum führen dazu, dass durch die Augen einfallende Lichtstrahlen nicht mehr perfekt auf der Netzhaut abgebildet werden.
Kurzsichtigkeit kann genetisch bedingt bzw. vererbt sein. Jedoch spielt vor allem die Digitalisierung eine sehr große Rolle bei der in den letzten Jahrzehnten massiv angestiegenen Anzahl an Kurzsichtigkeiten. Dies hängt damit zusammen, dass Kinder und Jugendliche durch Nutzung digitaler Geräte viel häufiger und länger in kurze Distanzen blicken, als noch vor circa 20 Jahren.
Durch eine Kurzsichtigkeit werden Objekte in der Ferne unscharf wahrgenommen. Je höher die Myopie, desto unschärfer das Bild.
Eine nicht erkannte oder nicht effektiv behandelte Kurzsichtigkeit kann den Alltag von Kindern stark beeinflussen, bspw. durch eine Beeinträchtigung der schulischen Leistungen, da der Blick auf die Tafel unscharf ist.
Zu den langfristigen Auswirkungen gehört vor allem das erhöhte Risiko von mit Myopien zusammenhängen Krankheiten, u. a. die Netzhautablösung.
Beim Myopie-Management wird versucht, das Fortschreiten einer Kurzsichtigkeit zu verlangsamen oder bestenfalls sogar komplett zu stoppen. Bei Erwachsenen ist dies nicht möglich. Bei Kindern und Jugendlichen jedoch befindet sich das Auge noch im Wachstum und eben dieses Wachstum lässt sich durchaus formen. Hierfür wurden in den letzten Jahren spezielle Brillengläser und Kontaktlinsen entwickelt, die Einfluss auf das Wachstum des Auges nehmen. Zahlreiche Studien bestätigen den Erfolg dieser Methoden. Wichtig ist eine fachgerechte Anpassung und eine regelmäßige Überprüfung der Sehstärke. Auf diese Weise kann der Erfolg exakt verfolgt und bestimmt werden.
Neben den zuvor genannten optometrischen Möglichkeiten, die Myopie zu versorgen, gibt es tatsächlich auch einfache Tipps für den Alltag, die zur Eindämmung der Myopie beitragen können. Gesunde Ernährung, viel Tageslicht und tägliche Zeit im Freien fördern tatsächlich das kindliche Auge. Darüber hinaus ist gegen die Verwendung von Smartphones, Tablets etc. allgemein nichts einzuwenden. Jedoch gilt auch in Bezug auf das Auge: Je weniger digitale Medien (speziell in kurzen Distanzen), desto besser.
Mit den extra zur Myopiekontrolle entwickelten Essilor Stellest Brillengläsern, kann die Kurzsichtigkeit systematisch kontrolliert werden. Da wir mit diesen Brillengläsern besonders gute Erfahrungen gemacht haben, bieten wir diese im Abo mit vielen wertvollen Inklusiv-Leistungen an:
• Pauschale von 29,99€ pro Monat, Laufzeit 2 Jahre
• inkl. Service: Sitz- und Stärkenkontrollen (4x Sehtest im Wert von je 25€)
• inkl. Neuer Gläser bei Änderung über 0,5 dpt
• Hinweis: Brillenfassung nicht enthalten
Da Kontaktlinsen direkt auf dem Auge sitzen, eignen sie sich hervorragend zur Kontrolle und zum Management von Myopie. Wir arbeiten hierbei vor allem mit den MYLO Monatslinsen von mark'ennovy und den Misight 1day Tageslinsen von CooperVision.
Kontaktlinsen sind übrigens durchaus für Kinder und Jugendliche geeignet. Wir geben intensive Einweisung in das Handling sowie die Pflege und begleiten unsere jungen Kunden auf dem Weg zum Kontaktlinsenprofi.
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